Montag, 6. Februar 2012

Mein Erfahrungsbericht zur Vipassana Meditation – Meditieren wie einst Buddha nach S.N. Goenka

Ein Freund hat mir den Kurs empfohlen. Er beschrieb es als lebensverändernde Erfahrung! Ansonsten hatte er mir nicht viel über seine Erfahrungen verraten. Ich habe mir dann einmal die Webseite der Organisation angesehen und fand deren Ansatz interessant. Ich bin dann aber nicht gleich losgerannt, um mich für einen eben solchen Kurs anzumelden. Aber der Same war wohl gepflanzt. Denn ein paar Wochen später, besann ich mich nach einer enttäuschenden zwischenmenschlichen Erfahrung, mich mit diesem Thema intensiver auseinander zu setzen.

Es gibt Momente im Leben da sucht man Halt im Unergründlichen. Ich bin keine religöse Person, muss man für diese Erfahrung auch nicht sein. Die Kurse sind für alle offen und das finde ich ein guter Ansatz, auch sind die Kurse völlig Kostenfrei und sie nehmen nur Spenden entgegen von Leuten, welche einen Kurs absolviert haben.

Ich meldete mich an für einen zehn Tageskurs an und abermals ein paar Wochen später fand ich mich im Meditationszentrum Vipassana im Schweizer Jura wieder. Zur Vorbereitung habe ich ein paar Seiten im Internet über den Sinn und Praktik gelesen. Ich verfüge über keine Meditations-Erfahrung, weder Joga noch sonst eine Form der Meditation pflegte ich auszuüben. Meinen Ausgleich gab mir das Laufen, regelmässig laufe ich an Marathon’s mit. Nicht zum gewinnen, sondern einfach weil es mir Spass macht in der Natur zu laufen.

Nun konnte ich nicht mehr weglaufen und ich suchte nach Ansätzen für die Antwort nach dem Sinn des Lebens in der Meditation.

Die Regeln sind eigentlich ganz einfach. Es gibt einen geregelten Tagesablauf der morgens jeweils um vier Uhr beginnt und diese fünf Grundregeln müssen während der ganzen 10 Tage eingehalten werden:

  1. Es darf nicht gesprochen werden – diese Regel empfand ich als sehr befreiend. Jeder war für sich und doch war man nicht allein.
  2. Kein Lebewesen darf getötet werden – die Küche ist vegetarisch und Fliegen und Mücken waren auch keine unterwegs (ich machte den Kurs im Oktober)
  3. man darf nicht lügen – Wenn man nicht sprechen darf, fällt das nicht sonderlich schwer. Mit den Coaches und Managern darf man jedoch Kommunizieren, wenn man Fragen zur Meditations-Technik hat.
  4. keine Rauschmittel (Tabak, Alkohol und andere Drogen) -  Wie gesagt, ich bin Läufer und das bereitet mir keine Probleme auf jegliche Art von Drogen zu verzichten.
  5. Keinen sexuellen Aktivitäten nachgehen. Das tönt im ersten Moment noch als die grösste Herausforderung – war es aber nicht.
Wie es mir dabei ergangen ist lesen  Sie auf meinem Blog zentrumgesundheit.com

Donnerstag, 2. Februar 2012

Laufen Sie um Ihr Leben – Läufer leben länger, gesünder und verlangsamen den Alterungsprozess

Regelmässiges Laufen verlangsamt den Alterungsprozess. Dies hat eine Langzeitstudie der Stanford Universität für Medizin an 538 Läufern ergeben. Die Läufer wurden über 20 Jahre beobachtet. Läufer im fortgeschrittenen Alter leiden seltener an Invalidität, sind länger aktiv im Leben und haben eine doppelt so hohe Chance, wie Nicht-Läufer, ein hohes Alter zu erreichen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Läufer nicht nur länger leben, sondern auch gesünder. In der Studie wurden 538 Läufer im Alter von über 50 Jahren untersucht und verglichen mit einer Nicht-Läufer Vergleichsgruppe. Was die Forscher herausfanden, ist absolut fantastisch und ist eine gute Nachricht für alle Läufer auf der ganzen Welt!

Die Sterbensrate ist viel geringer, gar Verletzungen gab es weniger, auch andere Krankheiten waren weit weniger verbreitet. Nach 19 Jahren sind 34% der Nicht-Läufer gestorben, von den Läufern deren 15%.
Es wurde sogar festgestellt, dass weniger Knieoperationen nötig waren bei den Läufern, als bei den Nicht-Läufern! Es wurde herausgefunden, dass das Laufen nicht so belastend ist für die Gelenke, wie zum Beispiel Fussballspielen, oder im Ballett auf den Zehenspitzen zu tanzen.

Der gesamte Text finden Sie auf zentrumgesundheit.com